Üblicherweise finden sich Flachbandkabel im Inneren von Computern, wie z. B. Festplattenlaufwerken, CD-Laufwerken und so weiter.
In einigen älteren Computersystemen werden sie auch für externe Anschlüsse verwendet.
Das Flachbandkabel wurde 1956 von der Cicoil Corporation, einem Unternehmen mit Sitz in Kalifornien, erfunden.
Anschließend begannen mehrere Unternehmen, darunter 3M, mit der Herstellung von Flachbandkabeln, die nach und nach standardisiert wurden.
Standardisierte Flachbandkabel senken die Kosten und sind auch in Branchen wie der Computertechnik einfacher zu verwenden.
Flachbandkabel haben in der Regel zwei wichtige Parameter: den Abstand zwischen den Adern und die Anzahl der Adern, wobei ein Abstand von 1,27 mm der häufigste Typ ist.
Je nach Verfügbarkeit von Standardsteckern ist die Anzahl der Adern in der Regel auf einige Werte beschränkt, darunter 4, 6, 8, 9, 10, 14, 15, 16, 18, 20, 24, 25, 26, 34, 37, 40, 50, 60, 64 und 80.
Die Leiter bestehen aus verschiedenen Metallen, einschließlich Kupfer, Aluminium, Stahl, Nickel und anderen Legierungen, wobei Kupfer und Aluminium am häufigsten verwendet werden. Die Leiter von Flachbandkabeln mit runden Leitern können aus einem Einzeldraht oder sieben verdrillten Drähten bestehen, und flache Leiter können durch Schneiden von Kupferfolie oder Abflachen von runden Drähten mit dem entsprechenden Querschnitt hergestellt werden.
Das häufigste Isoliermaterial für Flachbandkabel ist Polyvinylchlorid (PVC), das für Betriebstemperaturen bis zu 150 °C ausgelegt ist. Die Vorteile von Flachbandkabeln sind, dass sie leicht und für eine Vielzahl von Anwendungen einsetzbar sind.
Die Vorteile von Flachbandkabeln sind geringes Gewicht, kleine Größe, niedrige Kosten und hohe Zuverlässigkeit. Die Nachteile sind hauptsächlich die geringe Flexibilität am Anschluss.
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